Nach dem Realschulabschluss gibt es viele schulische und berufliche Möglichkeiten: Direkt in die Ausbildung? Oder doch noch das (Fach-)Abitur* am Beruflichen Gymnasium oder der Fachoberschule machen? Welche Fachrichtung ist die richtige?
Die Entscheidung zwischen Ausbildung und weiterführender Schule fällt vielen Schülern schwer: Viele Bildungswege stehen offen. Wenn Sie oder Ihre Kinder vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, können wir Ihnen einen Weg anbieten, der mehr Klarheit schafft:
Die Fachoberschule mit Orientierungsjahr. Informieren Sie sich hier und nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand.
Voraussetzung für die Aufnahme in die Fachoberschule ist der Realschulabschluss, der Notendurchschnitt spielt theoretisch keine Rolle. Die Anforderungen sind jedoch sehr hoch. Deshalb wird diese Schulform oft unterschätzt. Hinzu kommt, dass es an manchen Oberschulen häufige Unterrichtsausfälle und Lehrerwechsel gibt: Dadurch entstehen Wissenslücken bei den Schülern.
Um diese zu schließen und den Schülern einen perfekten Start in die Fachoberschule zu gewährleisten, ist das Orientierungsjahr nach der Realschule genau der richtige Weg. Das Orientierungsjahr dient somit als Vorstufe zum Fachabitur.
Im Orientierungsjahr werden neben dem normalen allgemeinbildenden Unterricht (u.a. Deutsch, Mathematik, Englisch etc.) auch die Fachrichtungen Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft und Verwaltung unterrichtet. Auch zwei Praktika gehören zur Ausbildung. Durch den Einblick in beide Bereiche erleichtern wir die Entscheidungsfindung für die Wahl der Fachrichtung im Fachabitur.
Nach dem Orientierungsjahr garantieren wir einen Platz in unserer Fachoberschule. Mit der Fachhochschulreife (umgangssprachlich Fachabitur*) stehen die Türen für eine Ausbildung oder ein (duales) Studium offen.
Informieren Sie sich über alle Details rund um das Orientierungsjahr, wie z.B. Anmeldetermine, Kosten, Lerninhalte, Fachrichtungen und vieles mehr.
Wissenswertes: Der Begriff Fachabitur wird umgangssprachlich verwendet. Der Abschluss an einer Fachoberschule wird Fachhochschulreife genannt und berechtigt zum Studium. Es handelt sich aber NICHT um ein Abitur. Der Begriff Fachabi ist daher weit verbreitet, aber im Sinne des sächsischen Schulgesetzes nicht korrekt.